Die richtige Menge – Der Schlaf in seinen vier Phasen
Voller Power in ein neues Abenteuer! Jeder Tag, egal ob arbeitsreicher Montag oder ereignisreicher Samstag bietet neue Herausforderungen, neue Chancen, neue Möglichkeiten. Schon Mark Twain hat seinerzeit eine treffende Aussage formuliert, die bis heute nicht an Aktualität verliert. Mit seiner Aufforderung jedem Tag die Chance zu geben, der schönste deines Lebens zu werden, inspiriert er uns zu einem munteren und ausgeruhten Start in den Tag. Doch wie gelingt uns ein waches Aufstehen? Welche Menge schlaf benötigen wir tatsächlich und welche Schlafphasen durchlaufen wir Nacht für Nacht auf ganz natürliche Art und Weise? Wir haben uns schlau gemacht und ein paar spannende Erkenntnisse parat!
Schlaf als Lebenselixier - Mit der richtigen Menge zum Glück
Schlaf per se ist für den Körper überlebensnotwendig, während eine angemessene Schlafdauer über das eigene Wohlbefinden entscheidet. Eine mangelhafte Schlafqualität sowie eine unzureichende Schlafdauer können zu Depressionen, Infektanfälligkeit, Gewichtszunahme oder erhöhtem Blutdruck führen.
Deswegen beschäftigt die Frage nach der angemessenen Schlafmenge nicht nur uns, wenn wir am Morgen mal wieder völlig erschöpft, unzählige Male die Schlummertaste unseres Weckers betätigten. Auch Forscher und Schlafmediziner interessiert die Frage nach der perfekten Schlafmenge brennend. Deswegen hat die „National Sleep Foundation“ eine Studie dazu durchgeführt, die auf mehr als zwei Jahre Forschung beruht. Dabei kam heraus, dass junge Erwachsene von 18 bis 25 Jahren sowie Erwachsene von 26 bis 64 Jahren etwa sieben bis neun Stunden Schlaf benötigen. Ältere Erwachsene über 65 Jahren sollen zwischen sieben und acht Stunden schlafen, um erholt aufzuwachen. Es gibt jedoch auch abweichende Schlaftypen, so Andreas Eger, Leiter des Schlafmedizinischen Zentrums. Kurzschläfer benötigen im Vergleich zu Langschläfern sogar weniger als sechs Stunden Schlaf und sind deswegen am nächsten Morgen nicht weniger wach. Der Anteil der Tiefschlafphase ist hierfür entscheidend!
Schlaf als Zyklus – die vier wertvollen Phasen
Neben der ausreichenden Schlafdauer sind auch die einzelnen Schlafphasen, die wir während der Nacht durchlaufen, erheblich für unsere Schlafqualität verantwortlich. Es gibt vier Schlafphasen, die sich zu einem etwa 70 bis 110 Minuten langem Schlafzyklus zusammensetzten. Dieser wiederholt sich während wir schlafen mehrmals und besteht aus drei Non-REM-Phasen (REM = Rapid Eye Movement) sowie einer REM-Phase. Es beginnt mit der Einschlafphase, geht anschließend von Leichtschlaf- in die Tiefschlafphase über und endet mit dem REM-Schlaf, der auch Traumschlaf genannt wird.
Phase 1 – die Einschlafphase
In der Einschlafphase, die etwa 10 % des sich wiederholenden Schlafzyklus ausmacht, beginnt die Entspannung des Körpers. Da das Denkzentrum des Gehirns schneller zur Ruhe kommt, als der Bereich des Gehirns, der die Bewegung und die Muskulatur ansteuert, kommt es während dieser Phase gelegentlich zu ruckartigem Muskelzucken in den Gliedmaßen. In der Einschlafphase ist der Schlaf noch so oberflächlich, sodass Geräusche oder Licht den Schlafenden schnell wecken und aus seiner Entspannung herausreißen können.
Phase 2 – die Leichtschlafphase
Mit Beginn der Leichtschlafphase sinkt die Körpertemperatur, die Atmung wird tiefer und die Herzfrequenz verlangsamt sich – unser Körper gelangt tiefer in die Entspannung. Schon jetzt beginnt unser Gehirn die Erlebnisse des Tages zu verarbeiten. Der Schlaf ist in dieser Zeit jedoch noch relativ leicht, sodass wir häufiger aufwachen. Mit einer Dauer von etwa 30 bis 60 Minuten macht diese Phase ungefähr die Hälfte des gesamten Schlafzyklus aus.
Phase 3 – die Tiefschlafphase
Die Leichtschlafphase wird von der Tiefschlafphase abgelöst, die etwa 20 % des Schlafzyklus ausmacht. Sie ist für Geist und Körper besonders wichtig, da wir während dieser Phase die tiefste körperliche Entspannung erreichen. Unser Körper ist in der Tiefschlafphase gänzlich auf Regeneration eingestellt. Die Atmung ist rhythmisch und verlangsamt, während sämtliche Hirn- und Muskelaktivitäten bei herabgesenkter Körpertemperatur auf ein Minimum heruntergefahren sind. In dieser Schlafphase bekommt unser Körper seine Erholung und schöpft neue Energie. Er wird entgiftet und das Immunsystem gestärkt. Da diese Zeit so wichtig für uns ist, schlafen wir in dieser Zeit so fest, dass es besonders schwierig ist, uns aus dieser Phase zu wecken.
Phase 4
Anknüpfend an die Tiefschlafphase, beginnt die REM-Phase, die etwa 20 % des gesamten Schlafzyklus ausmacht. Innerhalb dieser träumen wir sehr intensiv, weshalb die REM-Phase auch Traumphase genannt wird. Durch das Träumen wird unsere Hirnfrequenz stark beschleunigt: Emotionale Sinneseindrücke sowie Informationen werden in dieser Zeit verarbeitet und vom Kurzzeitgedächtnis in das Langzeitgedächtnis übertragen. Für diese Phase sind außerdem die schnellen Augenbewegungen unter den geschlossenen Lidern des Schlafenden charakteristisch. Deswegen ist die Phase des Schlafzyklus nach der englischen Abkürzung REM benannt und steht für „rapid eye movement“. Unsere Herzfrequenz nimmt während dieser Schlafphase zu und unsere Atmung wird flacher und schneller, während unsere Muskelaktivitäten weiterhin herabgesenkt sind. Unser Körper ist nahezu regungslos, sodass die geträumten Bewegungen nicht während der Schlafenszeit umgesetzt werden. Die herabgesenkte Muskelaktivität während dieser Phase dient also als natürlicher Schutz vor Verletzungen.
Prioritätensetzung – gestalte und verbessere deinen Schlaf
Die ausreichende Schlafmenge sollte nicht dem Zufall überlassen sein. Zu viele mediale Reize während der Einschlafphase, ein ungemütliches Bett oder zu viele koffeinhaltige Getränke über den Tag hinweg halten uns Abend für Abend von unserem wohltuenden Schlaf ab. So wird unsere nächtliche Schlafdauer womöglich so stark reduziert und die Qualität der einzelnen Schlafphasen so gemindert, dass ein erholtes Aufwachen unmöglich wird. Deswegen ist es umso wichtiger, die nächtliche Ruhe zur Priorität zu machen und uns die Mütze Schlaf zu gönnen, die wir wirklich brauchen.
Um seinen Schlaf an erste Stelle zu setzen und jede Phase seines Schlafzyklus intensiv zu verbringen, ist es wichtig, sein Schlafumfeld wohlig zu gestalten. Der Einsatz hochwertiger Luxusbettwäsche macht den Unterschied! Denn auf einem weichen Bettlaken und in einer luxuriösen Bettwäsche lässt es sich einfach besser schlafen. Mit hochwertiger Bio-Bettwäsche, wie der von Royfort, wird jedes Schlaferlebnis so optimiert, dass man morgens einfach ausgeruhter aufwacht. Die sanfte Baumwolle, aus der die Bettwäsche von Royfort besteht, wird in weicher Satin Webart gefertigt. So schmiegt sie sich während der Schlafenszeit wunderbar an den Körper an und sorgt so für ruhigen und tiefen Schlaf. Durch dieses wunderbare Gefühl wird jedes Zubettgehen zu einer wahren Freude und das eigene Wohlbefinden damit zur obersten Priorität.
„Gib jedem Tag die Chance, der Beste deines Lebens zu werden“ und gönn‘ dir genau den Schlaf, den du brauchst, indem du ihn zur Priorität machst. Mit der besten Bettwäsche von Royfort wachst du Tag für Tag erholter auf und startest voller Kraft in den Tag.
Über die Autorin
Clara Neunzig lebt in Düsseldorf und schreibt passioniert über Interior. Als selbständige Unternehmerin arbeitet sie seit 2012 im Home & Living Bereich.