Verantwortung beginnt mit Entscheidungen. Ganz oben steht Nachhaltigkeit

Bio Baumwolle ist viel nachhaltiger

Für den Anbau eines Kilogramms herkömmlicher Baumwolle werden 11.000l Wasser verbraucht. Mit einem Kilogramm Baumwolle kann man gerade mal eine Jeans oder ein T-shirt herstellen. Mit 11.000l Wasser könnte eine Person ein halbes Jahr lang jeden Tag duschen oder eine vierköpfige Familien könnte davon drei Jahre lang ihren Durst stillen.

Für uns war klar: Wir wollen unseren Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit leisten. Durch das Bekenntnis zu Bio-Baumwolle, nachhaltigen Herstellungsprozessen und den Verzicht auf schädliche Pestizide schaffen wir es, den Wasserverbrauch um mehr als 90% zu senken.

Biologische Baumwolle Farm

Achten Sie auf das GOTS-Zertifikat

Zusätzlich ist Royfort Bettwäsche GOTS zertifiziert. Das GOTS Siegel ist als weltweit führender Standard für die Verarbeitung von Textilien aus biologisch erzeugten Naturfasern anerkannt. Es bedeutet, dass nicht nur der Anbau der Baumwolle biologisch ist, sondern der gesamte Produktionsprozess auf soziale und ökologische Kriterien geprüft wird. So wird sichergestellt, dass entlang der gesamten Wertschöpfungskette faire Löhne gezahlt werden und strenge Umwelt- und Sozialkriterien eingehalten werden.


Was bedeutet denn Bio eigentlich?

Im Gegensatz zum konventionellen Baumwollanbau ist der Einsatz von chemischen Pestiziden und Düngemitteln verboten.

Für den Erhalt und die Verbesserung der natürlichen Bodenfruchtbarkeit wird mit Mist und Kompost gedüngt. Dadurch erhöht sich der Humusanteil des Bodens, der so mehr Wasser und mehr CO2 speichern kann. Zusätzlich verringert sich die Erosionsanfälligkeit des Bodens. Die Bauern müssen zudem einen Fruchtwechsel einhalten. Das heißt, die Baumwolle wird im Wechsel mit anderen Kulturen angebaut. Dies dient ebenfalls der Bodenpflege und beugt der Vermehrung von Schädlingen und Krankheiten vor. Auch die gleichzeitige Aussaat anderer Pflanzen vermeidet unnötigen Spritzmitteleinsatz.

Bio-Baumwolle wird von Hand geerntet. Chemische Entlaubungsmittel, die zur Erleichterung einer maschinellen Beerntung eingesetzt werden, sind verboten. Untersagt ist auch die Verwendung gentechnisch veränderter Pflanzen.


Sie tun auch der Gesellschaft etwas Gutes

Dass Pestizide und Schädlingsbekämpfungsmittel nicht gut für die Umwelt sind, leuchtet uns sofort ein. Die Vorteile sind noch viel weitreichender, denn toxische Chemikalien in der Landwirtschaft schaden auch der Gesundheit der Menschen, die in der Baumwollindustrie arbeiten. Meistens sind es Kleinbauern, die in der Bio-Baumwollindustrie tätig sind. Diese bekommen bessere Preise für Bio-Baumwolle und folglich höhere Löhne. Dies garantiert unter anderem das GOTS Label. Die Bio-Bauern profitieren auch davon, dass sie großen Konzernen keine teuren und schädlichen Pestizide mehr abkaufen müssen. Somit fördern Sie mit dem Kauf von Royfort Bettwäsche auch die Unabhängigkeit von Kleinbauern und ein sicheres Einkommen für deren Familien.

biologische baumwolle farm 2

Wir sind erst am Anfang

Der Anteil von Bio-Baumwolle an der weltweiten Baumwollproduktion liegt noch immer unter einem Prozent. Die globale Bio-Baumwollproduktion ist letztes Jahr um 10% gestiegen.

Sie und wir leisten der Gesellschaft also einen tollen Beitrag, wenn beim Einkauf auf Bio und Label wie “GOTS” geachtet wird. Da auch unserer schlichten Designs zeitlos sind, ist die Bio-Royfort Bettwäsche noch langlebiger.


Ach, und noch etwas Interessantes

Warum heißt es eigentlich “Baum” ”Wolle”? Es ist weder Wolle, noch wächst das tolle Naturprodukt am Baum. Die Baumwollpflanze ist ein bis zu 6m hoher Strauch. Als das Produkt vor tausenden von Jahren nach Europa kam, kannte man es nicht. Es fühlte sich weich an wie die Wolle eines Schafes und dass das Produkt am Baum wächst, vermutete man einfach. So werden die langen Fasern schon seit dem 12. Jahrhundert als Baumwolle bezeichnet.